für die Projekte: Handlungsleitfaden für Fußverkehrsstrategien (FVS) und Bausteine für Fußverkehrsstrategien (FVS2)
Bei der Auswahl und der Zusammenstellung der ersten fünf Modellstädte wurde versucht, die zahlreichen vom Fachbeirat erarbeiteten Kriterien für die Auswahl der Modellstädte zu berücksichtigen und zu einem möglichst breit gefächerten Städte-Set zusammen zu fügen. Dabei bekamen auch viele andere Städte beste Beurteilungen und wurden nur deshalb nicht als Modellstadt ausgewählt, weil es nur fünf sein durften, die geographisch in der Bundesrepublik Deutschland verteilt und eine unterschiedliche Einwohnerzahl aufweisen sollten. Deshalb sollen Bemühungen unternommen werden, alle Bewerberstädte in das Projekt einzubinden. Langfristig kann daraus ein Netz von Städten in Deutschland entstehen, die sich aus unterschiedlichen Beweggründen für die Förderung des Fußverkehrs einsetzen.
Bei der Auswahl weiterer Modellstädte für die zweite Projektperiode (2018-20) wurden unter Einbezug des Fachbeirats noch einmal sechs Städte ausgewählt, die bereits im Jahr 2016 ihr Interesse zur Teilnahme bekundet hatten. Eine siebente Modellstadt wird derzeit noch gesucht (voraussichtlich aus dem Land Brandenburg).
An dieser Stelle möchten wir Ihnen die 35 Städte nennen, die von Beginn an ihr Interesse an einer Mitarbeit als Modellstadt bekundet haben. Die ausgewählten Modellstädte sowie einige Kontaktstädte, in denen im Rahmen des Projektes Aktivitäten stattfanden, sind in der folgenden Auflistung mit Hintergrundinformationen verlinkt. Darüber hinaus finden Sie Kurzinformationen zu den Kontaktstädten durch Aufruf der nebenstehenden Karte und Anklicken der gelben Kreise.
- Aalen (B-W / 66.000 Ew.)
- Altenburg (THÜ / 32.000)
- Auerbach/Vogtland (SAC / 20.000)
- Backnang (B-W / 35.000)
- Bayreuth (BAY / 72.000)
- Berlin-Spandau (BER / 230.000)
- Chemnitz (SAC / 241.000)
- Coesfeld (NRW / 36.000)
- Eisenach (THÜ / 43.000)
- Erlangen (BAY / 105.000)
- Göttingen (NDS / 117.000)
- Halberstadt (S-A / 43.000)
- Halle (Saale) (S-A / 231.000)
- Haltern am See (NRW / 38.000)
- Jena (THÜ / 107.000)
- Kiel (S-H / 239.000, zurückgestellt zugunsten von Rendsburg)
- Leipzig (SAC / 520.000)
- Lindau (BAY / 25.000)
- Mainz (R-P / 202.000)
- Marl (NRW / 86.000)
- Minden (NRW / 82.000)
- Mörfelden-Walldorf (HES / 33.000)
- Moers (NRW / 104.000)
- München (BAY / 1.388.000)
- Neumünster (S-H / 79.000)
- Neustrelitz (M-V / 21.669)
- Norderstedt (S-H / 78.000)
- Offenbach am Main (HES / 117.000)
- Olpe (NRW / 25.000)
- Paderborn (NRW / 144.000)
- Rendsburg /S-H / 22.000)
- Schloß Holte-Stukenbrock (NRW / 26.000)
- Sundern (NRW / 29.000)
- Trier (R-P / 106.000)
- Weimar (THÜ / 66.000)
- Weinheim (B-W / 43.000)
Es trafen also bis zur Abgabefrist Ende September 2016 Bewerbungen aus 11 der insgesamt 13 Flächen-Bundesländer sowie aus zwei Berliner Bezirken mit zwischen ca. 20.000 und 1,4 Millionen Einwohnern ein.
Darüber hinaus haben folgende 21 Städte ihr generelles Interesse bekundet sich aber (noch) nicht um die Modellstadt beworben:
- Aschaffenburg
- Berlin Treptow-Köpenick
- Biberbach an der Riß
- Bietigheim-Bissingen
- Dresden
- Düsseldorf
- Frankenthal (Pfalz)
- Frankfurt am Main
- Haltern am See
- Homburg (Saar)
- Ingolstadt
- Kassel
- Kehl
- Lahr/Schwarzwald
- Lübben
- Meerbusch
- Neuruppin
- Osnabrück
- Reutlingen
- Rostock
- Stuttgart