Fünf Modellstädte wollen im Projekt „Gut gehen lassen – Bündnis für attraktiven Fußverkehr“ das Zufußgehen fördern. Braunschweig, Erfurt, Flensburg, Meißen und Wiesbaden werden in dem zweijährigen Vorhaben vom Fachverband Fußverkehr Deutschland FUSS e.V. bei der Entwicklung effizienter Maßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs unterstützt.
Bis Frühjahr 2023 laufen in den fünf Städten Fußverkehrs-Checks, Workshops, Aktionen auf der Straße und Begehungen mit der Kommunalpolitik, sogenannte „Parteiengespräche auf dem Gehweg“. Außerdem sollen ehrenamtliche „Quartiers-Geher:innen“ gefunden werden, die sich in ihrem Stadtteil für bessere Gehwege engagieren. Sie erhalten vom FUSS e.V. eine Schulung, können dann zum Beispiel Fußverkehrs-Checks durchführen sowie der Stadtverwaltung und Kommunalpolitik geeignete Maßnahmen und Argumente vorschlagen.
Das Projekt läuft über zwei Jahre und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und vom Umweltbundesamt gefördert. Zentrales Anliegen ist die stärkere Sensibilisierung der Stadtverwaltungen, der Kommunalpolitik und der Zivilgesellschaft für die Belange der Gehenden. Das Interesse war groß: 30 Städte hatten sich beworben.
FUSS e.V. will gemeinsam mit den Städten die Qualitäten des Fußverkehrs nutzen:
Über den Projektverlauf und Termine in den einzelnen Städten können sich Interessierte informieren unter: www.fussverkehrsstrategie.de > Modellstädte
Kontakt zur Projektleitung:
Patrick Riskowsky (Projektleiter)
Fachverband Fußverkehr Deutschland FUSS e.V.
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel. 030 492 74 73 (Mo.-Fr. 9-15 Uhr, mit AB)
Pressemitteilung von FUSS e.V.
Fachverband Fußverkehr Deutschland
vom 16.09.2021