Wir freuen uns, dass Sie Interesse an der Förderung des Fußverkehrs haben. Sie erhalten auf dieser Seite Informationen zu kommunalen Fußverkehrsstrategien, die FUSS e.V. im Rahmen seiner Projekte zusammengetragen und erarbeitet hat.

Bislang wurden drei Projekte durchgeführt:

Info-Material und Broschüren finden Sie im Download-Bereich oder im UMKEHR- und FUSS e.V.-Online-Shop. Bekanntmachungen und Pressemitteilungen zu den Projekten finden Sie weiter unten bei Aktuelles und im Archiv. Erschienene Medienberichte zum jüngsten Projekt "Gut gehen lassen" finden sich unter dem Menüpunkt "Presse und Medien-Echo".

 


 

Informationen für Planende und Gehende

Der Fachverband Fußverkehr Deutschland FUSS e.V. möchte Sie unterstützen durch Informationen…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Vier Initiativen für den Fußverkehr - Argumentationshilfen für die Kommunalpolitik

In den meisten Kommunen wird der Fußverkehr noch immer nicht genügend beachtet, im Gegensatz zu anderen Verkehrsarten. Dabei ist das Gehen umweltfreundlich, gesund und letztlich die Basis aller Mobilität. Als gewählte Vertreter:innen können Sie sich für eine stärkere Berücksichtigung des Fußverkehrs in Ihrer Kommune einzusetzen.

Als Unterstützung hat FUSS e.V. für Sie Textbausteine und Argumentationshilfen zum Einbringen in den Stadt-/Gemeinderat bzw. in die Stadtverordnetenversammlung zusammengestellt bezüglich folgender vier Instrumente:

  1. Eine Fußverkehrsstrategie bzw. ein Fußverkehrskonzept kann dabei helfen, gezielt Maßnahmen für eine fußgängerfreundliche Infrastruktur zu entwickeln.
  2. Ein Bedeutungsplan für den Fußverkehr kann dabei unterstützen, den Stellenwert des Gehens in der Verkehrsplanung zu erhöhen.
  3. Eine Arbeitsgruppe bzw. ein Arbeitskreis Fußverkehr kann dazu beitragen, das Bewusst-sein für das Thema zu schärfen und Konflikte mit anderen Verkehrsarten abzubauen.
  4. Ein:e Fußverkehrsbeauftragte:r bzw. Fußverkehrsverantwortliche:r kann dafür sorgen, dass der Fußverkehr bei allen relevanten Entscheidungen angemessen berücksichtigt wird und eine konkrete Ansprechperson für Fußverkehrsbelange in der Verwaltung zur Verfügung steht.

Nutzen Sie diese Instrumente und machen Sie sich für den Fußverkehr in Ihrer Kommune stark. Eine fußgängerfreundliche Infrastruktur kommt nicht nur den Zufußgehenden zugute, sondern steigert auch die Attraktivität und Lebensqualität Ihrer Kommune.

Die Argumentationshilfen kompakt auf sieben Seiten können Sie hier als PDF herunterladen.

 


 

Aktuelles

Derzeit gibt es kein laufendes Projekt von FUSS e.V. zu kommunalen Fußverkehrsstrategien. Das jüngste Projekt „Gut gehen lassen – Bündnis für attraktiven Fußverkehr“ wurde im April 2023 abgeschlossen. Hier geht es zur Abschluss-Pressemitteilung.

Ältere Meldungen finden Sie weiter unten im Archiv.

Neuigkeiten des FUSS e.V. zum Fußverkehr sowie vom Bundesweiten Umwelt- und Verkehrskongress (BUVKO) finden Sie auch in den sozialen Medien auf den Kanälen twitter.com/fussverkehr_de sowie facebook.com/fussverkehr.de und https://www.instagram.com/fussev_de/. Interessante Vorträge zum Thema Fußverkehr finden Sie außerdem auf unserem YouTube-Kanal.

 


 

Produkte und Downloads

Broschüren der Fußverkehrsstrategie-Projekte

 

  • Alle Ergebnisse des Projekts "Bausteine für Fußverkehrsstrategien" finden Sie zusammengefasst im Abschlussbericht. Diesen können Sie hier als PDF-Datei herunterladen.

 


 

Archiv

Verleihung des 1. Fußverkehrspreises in Berlin

31.01.2023

Logo Kommunaler Fußverkehrspreis Deutschland 2022

Im Rahmen einer Kommunalen Fachtagung zum Fußverkehr wurde am 30. Januar 2023 in Berlin der 1. Fußverkehrspreis von FUSS e.V. an die Stadt Kiel und die Gemeinde Pleidelsheim verliehen. Berlin bekam einen Sonderpreis. Neben der Ehrung der Preisträger:innen gab es ein Programm mit Fachvorträgen, der Vorstellung der Bewerbungen zum Fußverkehrspreis und mit ausreichend Zeit zum Vernetzen. Weitere Informationen finden Sie auf fuss-ev.de/fussverkehrspreis.

 

 

 

Broschüre „Mit kleinen Schritten Großes bewirken“ erschienen

10.01.2023

Broschüre Mit kleinen Schritten Großes bewirken
Gestaltung: Neuwerk

Der Umbau und die Umgestaltung unserer Städte und Gemeinden zu Orten, in denen klimagerechte Fortbewegung attraktiv und barrierefrei möglich ist, gleicht einer „Mammutaufgabe“, die mit den geringen finanziellen wie personellen Kapazitäten in diesen Zeiten kaum lösbar erscheint. Diese Aufgabe anzugehen ist jedoch keineswegs aussichtslos. Diese Broschüre vermittelt, wie kleinteilige und vergleichsweise kostengünstige Maßnahmen bereits effektive Verbesserungen für die wichtigste wie zugleich selbstverständlich erscheinende Mobilität – das Gehen – erzielt werden können und dass jede*r einen Beitrag dazu leisten kann. Sie ist ab sofort als Printversion bei uns im Online-Shop erhältlich oder kann hier kostenlos als PDF-Datei heruntergeladen werden.

 

 

 

 

 

Fußverkehrs-Projekte unter die Lupe genommen: Best Practice oder Bad Practice?

09.09.2022

Verkehrsberuhigter Bereich

Ambitionen, Städte umweltfreundlicher, schöner und fußverkehrsfreundlicher zu gestalten, gibt es seit den letzten Jahren erfreulich viele. Gute Beispiele für fußverkehrsfreundliche Lösungen existieren in Deutschland dagegen noch zu wenige – und einige davon sind vielen Stadtverwaltungen womöglich noch nicht bekannt.

Wie der Fußverkehr strategisch gut gefördert werden kann und welche Maßnahmen möglich sind, um mehr Sicherheit und attraktive Räume für zu Fuß Gehende herzustellen, kann in einzelnen Städten und Gemeinden beispielgebend angeschaut werden. FUSS e.V. hat im Juni 2022 unter der Leitung von Verkehrsplaner Dipl.-Ing. Arndt Schwab und Projektleiter Patrick Riskowsky mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommunaler Verwaltungen und Interessierten aus der Kommunalpolitik eine zweitägige Fachexkursion zu fußverkehrsfreundlichen und diskussionswürdigen Praxisbeispielen durch fünf deutsche Bundesländer unternommen. Angeschaut und diskutiert wurden am ersten Tag Beispiele in Bohmte, Duisburg, Hennef und Brühl sowie am zweiten Tag in Bensheim, Schwetzingen, Speyer und Bad Bergzabern. Einige Eindrücke hat Spaziergangsforscher Bertram Weisshaar in einem Video festgehalten, welches hier auf Youtube angesehen werden kann. Das Handout zur Fachexkursion kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.

 

Bierstadt ist Modellquartier für Fußverkehr in Wiesbaden: Bürger:innen konnten abstimmen

10.03.2022

Zu Fuß in Wiesbaden
Foto: Stefan Kyrieleis

Mit 35 % aller Klicks wurde Bierstadt als Modellquartier für das Projekt "Gut gehen lassen" ausgewählt. An der Abstimmung unter www.dein.wiesbaden.de/fussverkehr nahmen rund 1.500 Personen teil. In dem Gebiet wird FUSS e.V. einen Fußverkehrs-Check und einen Workshop durchführen, im Herbst folgen eine öffentlichkeitswirksame Aktion sowie eine Begehung mit der Kommunalpolitik. Für das Gebiet erarbeitet FUSS e.V. Maßnahmenvorschläge, die im Frühjahr 2023 an die Stadtverwaltung übergeben werden.
Mehr in der Pressemitteilung vom 10.03.2022.

Informationen zur Stadt, zum Projektverlauf und den Ergebnissen finden Sie bei Modellstädte > Wiesbaden.

 

 

Kommunaler Fußverkehrspreis 2022 startet

31.01.2022

Logo Kommunaler Fußverkehrspreis Deutschland 2022

In diesem Jahr wird zum ersten Mal der Fußverkehrspreis ausgelobt. Ziel ist es, Maßnahmen zur Verbesserung des Fußverkehrs zu würdigen. Gesucht werden bereits umgesetzte oder sich aktuell in der Realisierung befindende, innovative wie auch möglichst kosteneffiziente bauliche Maßnahmen zur Verbesserung des Fußverkehrs in Städten und Gemeinden, die zur Nachahmung weiterempfohlen werden können. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Maßnahmenpaket in einem Quartier, um Umbau- und Gestaltungsmaßnahmen in mehreren Straßen und auf Plätzen oder auch um fußverkehrsfreundliche Neubau- bzw. Umstrukturierungsgebiete handeln. Alle Städte in Deutschland können teilnehmen. Einsendeschluss ist der 1. Juli 2022. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Gut gehen lassen: Fünf Städte für besseren Fußverkehr

16.09.2021

Foto: Jacek Dylag / unsplash.com
Foto: Jacek Dylag / unsplash.com

Fünf Modellstädte wollen im Projekt „Gut gehen lassen – Bündnis für attraktiven Fußverkehr“ das Zufußgehen fördern. Braunschweig, Erfurt, Flensburg, Meißen und Wiesbaden werden in dem zweijährigen Vorhaben vom Fachverband Fußverkehr Deutschland FUSS e.V. bei der Entwicklung effizienter Maßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs unterstützt.

Bis Frühjahr 2023 laufen in den fünf Städten Fußverkehrs-Checks, Workshops, Aktionen auf der Straße und Begehungen mit der Kommunalpolitik, sogenannte „Parteiengespräche auf dem Gehweg“. Außerdem sollen ehrenamtliche „Quartiers-Geher:innen“ gefunden werden, die sich in ihrem Stadtteil für bessere Gehwege engagieren. Sie erhalten vom FUSS e.V. eine Schulung, können dann zum Beispiel Fußverkehrs-Checks durchführen sowie der Stadtverwaltung und Kommunalpolitik geeignete Maßnahmen und Argumente vorschlagen. Mehr

 

Städte entdecken das Gehen neu

31.03.2020

Fußgängerzone in Halle (Saale)

Immer mehr deutsche Städte entdecken das Gehen neu. Zwölf von ihnen haben sich in den letzten Jahren vom Fachverband für Fußverkehr FUSS e.V. strategisch beraten lassen; das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt haben das Projekt gefördert. Zum Abschluss des Projekts „Bausteine für Fußverkehrsstrategien“ resümiert Projektkoordinator Patrick Riskowsky: „Nachdem Fußgängerinnen und Fußgänger hundert Jahre lang als Randfiguren betrachten wurden, rückt der stadtfreundliche, einfache, kostengünstige und umweltfreundliche Fußverkehr in vielen Städten wieder mehr in den Fokus.“ Mehr

 

 

 

 

Broschüre „Geh-rechtes Planen und Gestalten“ erschienen

Deckblatt der Broschüre Geh-rechtes Planen und Gestalten
Gestaltung: Neuwerk

Fußverkehrsplanung ist eine komplexe Disziplin, für die es zahlreiche rechtliche Vorgaben und Empfehlungen in vielen Regelwerken gibt. Im Arbeitsalltag ist es für Planer*innen in der Stadtverwaltung oder im Planungsbüro und erst recht für engagierte Bürger*innen nicht immer einfach, den Überblick im „Paragraphen-Dschungel“ zu bewahren oder bestimmte Vorgaben und Empfehlungen auf Anhieb zu finden.
Wir haben eine umfassende Sammlung an fußverkehrsrelevanten planungsrechtlichen Aspekten aus den betreffenden Regelwerken zusammengestellt. Diese Sammlung ist einzusehen auf www.geh-recht.de und auf dem aktuellen Stand.

Wem das zu umfangreich ist, die/der kann ab sofort zu unserer Broschüre „Geh-rechter Planen und Gestalten“ greifen. Hier geht es zum Download als PDF-Datei, hier zur Bestellung in unserem Online-Shop (gegen Versandgebühren; die Broschüre selbst ist kostenlos).

Die Broschüre bietet eine kompakte Sammlung wichtiger Aspekte zur Planung des Fußverkehrs – ausgewählt nach pragmatischen Gesichtspunkten. Anstatt in Richtlinien, Normen und Verordnungen, unübersichtlichen und überlangen Dokumenten oder auf Webseiten suchen zu müssen, kann dieses Heft als Arbeitsunterstützung und Lexikon der Fußverkehrsplanung genutzt werden. Sortiert nach Themenbereichen und praxisnahen Fragestellungen finden sich hier viele relevante Aspekte des Fußverkehrs.

 

Handlungsleitfaden evaluiert

Handlungsleitfaden
Neuwerk (Gestaltungs- und Öffentlichkeitsarbeit)

Vor rund einem Jahr (Juli 2018) ist der Handlungsleitfaden "Schritte zur Einführung einer kommunalen Fußverkehrsstrategie" als Produkt aus dem Projekt Handlungsleitfaden für Fußverkehrsstrategien hervorgegangen und sogleich an alle Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohnenden verschickt worden. In den Jahren 2016 bis 2018 waren insgesamt etwa 700 Menschen daran beteiligt, herauszufinden, wie eine strategische Förderung des Zufußgehens aussehen sollte und was deshalb in diesem Handlungsleitfaden zumindest auch als Thema benannt werden müsste. Dabei ging es nicht darum, ein völlig neues Konzept zu entwickeln, vielmehr soll der Handlungsleitfaden die vorhandenen Ansätze darlegen und daraus Handlungsempfehlungen ableiten.
Anfang 2019 haben wir ebenjene Kommunen mittels Fragebogen um ein Feedback zum Handlungsleitfaden gebeten. Wir wollten wissen, wie der Handlungsleitfaden ankommt: Welche Inhalte fehlen oder ist die Broschüre gar schon randvoll mit allem, was man zur kommunalen Fußverkehrsförderung wissen muss?

Die Ergebnisse der Evaluation finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Handlungsleitfaden sowie zum Download der Broschüre finden Sie unter dem Menüpunkt Handlungsleifaden.

 

 

Nachgefragt, nachgehakt - das Parteiengespräch in Halle (Saale)

Kunst auf dem Riebeckplatz in Halle (Saale)

Am 15. Mai 2019 veranstaltete FUSS e.V. ein Parteiengespräch auf dem Bürgersteig in Halle (Saale). Die kommunalpolitische Forderung, die Stadt stärker als eine fußgängerfreundliche Stadt zu entwickeln, stand dabei im Zentrum dieser Veranstaltung in Fortbewegung. Neben dem August-Bebel-Platz wurden auch das Paulusviertel (Goethestraße) und der Platz Am Steintor gemeinsam aufgesucht. Die jeweilige Situation wurde zunächst durch zwei Mitarbeiter des Fuss e.V. speziell aus der Perspektive der Fußgänger erörtert. Anschließend erhielten jeweils ein/e Vertreter/in der Parteien die Gelegenheit, ihre Position zur zukünftigen Förderung des Fußverkehrs darzulegen. Interessierte  Hallenserinnen und Hallensern hatten ebenso die Möglichkeit, Fragen zur Fußverkehrsförderung an die Stadtratskandidaten zu richten.

Das Protokoll zur Veranstaltung können Sie sich hier als PDF herunterladen.

Alle Ergebnisse zu den Projektaktivitäten in Halle (Saale) finden Sie zum Nachlesen auf der Modellstadt-Seite für Halle (Saale).

Neustrelitz auf den (Fuß-)Weg gebracht

Marktplatz-Mitte Neustrelitz

Es ist geschafft - Neustrelitz erhält als erste von sieben Modellstädten des Projekts "Bausteine für Fußverkehrsstrategien" unsere Fußverkehrsstrategie-Urkunde und darf sich nun - wie Chemnitz, Eisenach, Jena, Marl und Rendsburg aus der vorangegangenen Projektperiode - zum Kreis der "vollwertigen" Fußverkehrsstrategie-Modellstädte zählen.
Am Donnerstag (31.01.2019) nahm Bauderzernent Karsten Rohde stolz die Urkunde entgegen und versprach, dass die Stadtverwaltung alle im Rahmen unserer Projektaktivitäten in Neustrelitz vorgeschlagenen Maßnahmen und Hinweise für die weitere Prüfung, Diskussion und Planung aufnehmen wird, wies jedoch daraufhin, dass nicht alle Maß­nahmen gleich prioritär behandelt werden können. Kleinere Maßnahmen mit eher geringem Kosten­aufwand möchte die Stadtverwaltung im Sinne der Verbesserung der Fußverkehrs-Infrastruktur relativ kurzfristig umsetzen, andere Maßnahmen bedürften hingegen einer Abstimmung mit weiteren Behörden (Verkehrsbehörde, Tiefbauamt, Ordnungsamt etc.) und ggf. einer fachlichen Variantenprüfung. Im Zuge der zeitnah anstehenden Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans besteht die Chance, dass die erarbeiteten Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung der Situation für den Fußverkehr Berücksichtigung finden, wovon Fußgänger/innen in Neustrelitz schon bald profitieren könnten. Als Maßnahmen mit höherer Priorität sollen zunächst solche entlang der stark frequentierten Wegerelationen zwischen dem Bahnhof / ZOB und dem Stadtzentrum (Fußgängerzone / Marktplatz) berücksichtigt werden. Wünschenwert ist beispielweise die Umwidmung des Marktplatzes in einen "verkehrsberuhigten Bereich", sodass anstatt der heutigen Dominanz des Kfz-Verkehrs bald ein respektvolles Miteinander aller Verkehrsteilnehmer/innen mit gegenseitiger Rücksichtnahme im Sinne der schwächeren Verkehrsträger (Rad- und Fußverkehr) auf diesem wichtigen Platz des Stadt herrschen kann und dort signalisiert wird, dass in Neustrelitz gut und sicher zu Fuß gegangen werden kann.
Die wichtigsten Ergebnisse zum Nachlesen finden Sie im Abschlussprotokoll (PDF) sowie Ausführliches auf der Modellstadt-Seite für Neustrelitz.

FUSS e.V. checkt's - Die Check-Broschüre ist da!

Fußverkehrs-Check

Mit der aus Recherchen, Interviews und unseren Erfahrungen aus den Modellstädten unseres Projekts "Handlungsleitfaden für Fußverkehrsstrategien" zusammengestellten Broschüre möchten wir Kommunen und Bürger/innen ermuntern, selbstständig Fußverkehrs-Checks durchzuführen. Darin enthalten sind die wichtigsten Tipps zu Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Fußverkehrs-Checks sowie eine Übersicht über geeignete Check-Formate und Check-Listen. Auch für kommunale Mitarbeiter/innen, die bereits einen Fußverkehrs-Check in seiner/ihrer Kommune durchgeführt haben oder sogar bereits an einer Fußverkehrsstrategie arbeiten, gibt die Broschüre hilfreiche Hinweise zur konzeptionellen Einbindung von Fußverkehrs-Checks, denn ein Fußverkehrs-Check reicht in der Regel nicht aus! Gecheckt?

Die Broschüre gibt es als Download (PDF) und als Print-Version in unserem Online-Shop.
Die ausführlichen Texte und Informationen finden Sie weiterhin auf www.fussverkehrs-check.de.

Gemeinsam läuft es besser - Vernetzung fußverkehrsfreundlicher Kommunen in Deutschland

FUSS e.V. präsentiert das potenzielle Netzwerk fußverkehrsfreundlicher Kommunen.

Für alle fußverkehrsbewussten Kommunen, die nicht allein dastehen wollen, wenn es darum geht, den Fußverkehr in ihrer Stadt voranzubringen,veranstaltete FUSS e.V. am 10. Oktober 2018, also am Vortag des 2. Deutschen Fußverkehrskongresses, in Berlin ein Aktivseminar mit dem Motto „Gemeinsam läuft es besser!“. Dabei ging es darum, fußverkehrsinteressierten Städten erstmalig eine Gelegenheit zu bieten, andere Kommunen kennenzulernen, denen der Fußverkehr ebenso am Herzen liegt, damit sie fortan voneinander und miteinander lernen können. Zudem baten wir die Kommunen, uns ihre Wünsche und Erwartungen an ein bundesweites Netzwerk für fußverkehrsfreundliche Städte mitzuteilen, wozu im Vorfeld bereits auch eine deutschlandweite Umfrage stattgefunden hat.

Alle Ergebnisse der Vorab-Befragung sowie des Aktivseminars finden Sie unter dem Menüpunkt Vernetzung.

 


 

Ziele der Projekte

Mit diesen Projekten möchte der Fachverband Fußverkehr Deutschland FUSS e.V. notwendige Grundlagen für eine strategische Förderung des Fußverkehrs auf kommunaler Ebene sammeln und weiterentwickeln. Angestrebt wird eine möglichst zielgruppengenaue Erfassung und Analyse der Bedingungen und Bedürfnisse von Fußgängerinnen und Fußgängern über Umfragen, Fachinterviews sowie Fußverkehrs-Audits und Workshops in ausgesuchten Modellstädten. Ein daraus zu entwickelnder Handlungsleitfaden soll den Städten und Gemeinden durch die Bereitstellung von Praxis-Hinweisen, Erfahrungswerten und Entscheidungshilfen bei der Erstellung einer kommunalen Fußverkehrsstrategie helfen.

 


 

Diese Projekte wurden gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.

Logo BMUV           Logo UBA

 

 

 

 

Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.

www.bmuv.de

www.umweltbundesamt.de